Kiffen ist für uns kein Thema, aber jeder Dritte, dem wir erzählten, dass wir nach Holland wollen, brachte unsere Pläne damit in Verbindung…Selbst wenn es ein Thema für uns wäre, gäbe es keinen Grund mehr, dafür nach Holland zu reisen, da es mittlerweile in Deutschland auch legal ist.
So, diese Einleitung passt nun gar nicht zu unserer tollen Reise *lach. Sie war nur inspiriert von Bemerkungen aus dem persönlichen Umfeld.
Erste Lernlektion für mich war: wir fahren in die Niederlande – nicht nach Holland. Nordholland und Südholland sind zwei Provinzen von Zwölfen in den Niederlanden. Wenn es ganz korrekt sein sollte, müsste man Königreich der Niederlande sagen. Warum nicht nur wir dieses kleine, feine Land nach ein oder zwei Provinzen benennen, weiß ich nicht.
Wir wollen nicht so gerne viele Kilometer an einem Tag fahren. Wenn man allerdings ein Ziel hat, sollte man schon dran bleiben. Trotzdem war Helmut nach guten 250 km müde und wir fanden einen Stellplatz in Mendig. Dort in der Nähe sind das sehenswerte Benediktinerkloster Maria Laach, und ein Vulkanmuseum. Mit Kindern und Menschen, die es interessiert, ist das eine klare Empfehlung zum Halten, da viel Wissenswertes geboten ist. Nach einer Stärkung und einem ausgiebigen Schläfchen war Helmut wieder so fit, dass wir bis Viersen weiter fuhren. Das waren 400 Tageskilometer und das reichte dann auch für diesen Tag. Der Stellplatz in Viersen kostete 15 € und man bekam Gutscheine für Schwimmen im Hallenbad, Klettern in der Kletterhalle, Paddeln auf der Niers und eine Kugel Eis dazu. Wir gingen früh schlafen, und nutzten die Gutscheine nicht – man kann nicht alles haben *lach.
Leider waren die Wetteraussichten für den nächsten Tag nicht toll: Dauerregen war angesagt.
Von Viersen aus waren wir recht schnell über der Grenze in den Niederlanden und unser Ziel war ein Stellplatz in Oirschot.
Wir wollten gerne etwas abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs sein. Der Stellplatz war allerdings so abseits, dass wir ihn nicht fanden. Irgendwann vermuteten wir eine Richtung, hatten aber keine Lust mehr, weiter zu suchen. Wenn unsere Vermutung stimmte, liegt er irgendwo an einem Kanal in einem verträumten kleinen Ort. Das Regenwetter machte uns die Entscheidung weiter zu fahren leicht. Am Jachthafen de Turfaart bei Breda fanden wir den Stellplatz Etten-Leur und dort ein Plätzchen, welches auch bei Regen ok war. In einer Regenpause schauten wir uns das Städtlein an, bummelten durch die Geschäfte und versuchten uns mit der niederländischen Sprache vertraut zu machen.
Um diese Jahreszeit und vielleicht auch aufgrund des Wetters hatten wir auf unserer Reise nie Probleme, einen Stellplatz zu finden. Selbst abends konnten wir noch Plätze anfahren.
Am nächsten Tag fuhren wir auf die Halbinsel Zeeland und fanden in Middelburg auf dem Stadtcampingplatz ein schönes Plätzchen. Am frühen Nachmittag war die Regenfront vorbei und wir erkundeten mit dem Fahrrad die Studentenstadt Middelburg, ein wirklich schönes und gepflegtes Städtchen mit einer großen, weiten Fläche vor dem historischen Rathaus. Wasserspeier und Statuen verleihen dem großen Platz eine besondere Note und diverse Märkte und Feste werden hier gefeiert.
Der 90 m hohe bekannte Abteiturm „De lange Jan“ war leider geschlossen. Die angeschlossene Kirche war allerdings geöffnet und wir kamen in den Genuss eines kleinen Orgelkonzertes. Kleine, hübsch dekorierte Gassen mit vielen Geschäften Cafés und Restaurants luden zum Erkunden ein. Das heitere Ambiente des Städtchens ließen wir in einem Straßencafé auf uns wirken, bevor wir wieder gemütlich in unser fahrbares Zuhause zurück radelten.
Am Samstag war Markttag und wir wollten uns mit allerlei Lebensmitteln eindecken. Auf dem großen Platz vor dem Rathaus – wir kannten uns ja schon ein wenig aus – waren die Stände aufgebaut. Wir bekamen was wir brauchten und probierten auch verschiedene Käsesorten. Leider war für mich keine dabei, die mich ansprach. Neue Lernlektion: nur weil Käse aus Holland kommt, muss er mir nicht schmecken*lach.
Am Nachmittag radelten wir nach Vlissingen. Die wunderschöne Dünenlandschaft beeindruckte uns sehr. Man konnte mit dem Fahrrad auf einem geteerten Weg durch die Dünen fahren – es war einfach herrlich. Mit der Seeluft um die Nase und dem Sonnenschein im Gesicht waren wir rundherum zufrieden.
Der Magen gab die Order zur Umkehr und wir gönnten uns wirklich leckere Kibbelinge mit Remouladensoße. Kibbelinge sind frittierte Fischfiletstücke, die mit einem Backteig überzogen sind und man bekommt sie in den Niederlanden an vielen Imbissbuden. Ursprünglich bezeichnet das Wort Kibbeling gesalzene Abfälle des Kabeljaus, *lach, macht nix, schmeckt sehr lecker. Der Geschmack steht und fällt natürlich auch mit der Soße. Da hat so jeder seinen Liebling.
Den Cappuccino zum Dessert nahmen wir in einem Café zu uns, das direkt an der Einfahrt zum Hafen von Antwerpen liegt. Schiffe gucken war Programm. Riesige Schiffe fuhren ziemlich nah am Ufer vorbei. An dieser Stelle gehen die Schiffslotsen an Bord. Man kann von Land aus beobachten, wie ein kleines Boot an dem riesigen Schiff anlegt und ein Lotse die Leiter hinauf klettert. Mit einem Fernglas kann man das sehr genau beobachten – unseres lag im Womo…
Irgendwann frischte der Wind auf und über dem Meer türmten sich sonderbare Wolken. Vor Naturgewalten und dem Wetter an der Küste haben wir einen Heidenrespekt und machten uns deshalb zügig auf den Heimweg. Außer dass wir ziemlich schnell wieder am Wohnmobil waren ist allerdings nichts passiert.
Der nächste Tag war ein Sonntag und wir besuchten in Vlissingen einen Gottesdienst. Die Parkplatzsuche mit dem Wohnmobil war dank eines nahe gelegenen Einkaufszentrums kein Problem. Nach dem Gottesdienst führten wir noch interessante Gespräche mit Einheimischen und anderen Urlaubern bevor wir Richtung Domburg fuhren. Dort ergatterten wir einen Parkplatz direkt an der Küste, und konnten die Weite und den gepflegten Strand bewundern. Sonntagnachmittags war natürlich viel los (auch außerhalb der Saison) und so hielten wir uns nicht sehr lange auf, obwohl uns mehrfach berichtet wurde, wie schön Domburg sei. Ja, das können wir uns gut vorstellen *lach.
Unser Ziel war die Halbinsel Noord-Beveland, die noch zu Zeeland gehört. Auf der Landkarte sprachen die verschiedenen Brücken und/oder Dämme meine Neugier an. Der Oost-Westweg führte über den Damm und auf einem großen Parkplatz konnten wir eine Pause einlegen um dieses Ambiente auf uns wirken zu lassen: auf der einen Seite das große, weite Meer und auf der anderen Seite ruhige Wasser mit Booten. Lustig fand ich den Spielplatz, der von Wasser umgeben war und nur mit Badekleidung oder hoch – also sehr hoch – gekrempelten Hosen zu erreichen war. Da kann man Kinder parken und weiß, dass sie nicht weglaufen können *lach.
Unser Stellplatz in Kats nannte sich Mini-Camping Weizicht und war an einen kleinen Campingplatz angeschlossen. Alles was wir brauchten war vorhanden und wir fühlten uns wohl.
Ganz in der Nähe war die Zeelandbrug, die wir bei der Anfahrt auf den Stellplatz kurz erblickten. Sie führt über die Oosterschelde und verbindet die Inseln Schouwen-Duiveland und Noord-Beveland. Die Konstruktion sieht sehr imposant aus! Wir wollten sie uns aus der Nähe anschauen und – zack fuhren wir drüber. Sie hat eine Länge von über 5 km und war bis 1972 die längste Brücke Europas.
Wir unterschätzten auf dem Rückweg den Gegenwind und unseren Hunger und konnten mit reinem Gewissen, einiges später als geplant, unser Abendessen verzehren – genügend Bewegung hatten wir an diesem Tag.
Zum Start in die Woche war unser Ziel der Camperpark Kinderdijk in Alblasserdamm. Meine Güte, wie lange habe ich gebraucht, bis ich diesen Namen behalten konnte. Mit dem Fahrrad machten wir uns auf, die historischen Windmühlen in Kinderdijk zu besuchen. Es gibt detaillierte Radkarten die es ermöglichen, Fahrradrouten kinderleicht zu planen. Sogenannte Knotenpunkte sind in allen Radkarten verzeichnet und man muss sich nur die Nummern der Knotenpunkte merken und erreicht schnell sein Ziel. Blöd war, dass es uns erst hinterher einfiel, uns darüber zu informieren. Wir fuhren so ungefähr in die Richtung, in der wir die Windmühlen vermuteten und bemühten schließlich Google Maps, um sie zu finden. Eine schöne Radtour war es trotzdem *lach.
Die 19 historischen Windmühlen sind UNESCO-Weltkulturerbe. Sie wurden um 1740 erbaut und einige sind von innen zu besichtigen. Sie zählen zu den meistfotografierten Motiven der Niederlande.
Unzählbar viele Menschen aus aller Herren Länder waren zur gleichen Zeit wie wir dort und wurden z. T. mit Knopf im Ohr geleitet. Wir mussten schmunzelnd an unsere Busreisen denken, bei denen wir in Gruppen unterwegs waren – und sein werden… Der Nachteil der individuellen Reise ist, dass man sich alle Informationen – wenn man sie denn haben will – selbst anlesen muss. Die Vorteile brauche ich nicht näher zu beschreiben.
Wieder in Alblasserdamm angekommen konnten wir den Abend in dem sehr gepflegten Campingparkt bei herrlichem Sonnenschein genießen. Die Nacht war etwas unruhig, denn ein heftiges Gewitter entlud sich gefühlt genau über uns. Donnerwetter! – machte seinem Namen wirklich alle Ehre. Die Temperaturen kühlten sich auf 11 Grad herunter.
Trotzdem machten wir uns am Dienstag per Wasserbus auf den Weg nach Rotterdam. In knapp 40 Minuten ist man für weniger als 13 € für 2 Personen mit Fahrrädern, hin und zurück, dort.
Die Fahrt mit dem Wasserbus kann ich nur empfehlen, das hat richtig Spaß gemacht und – man hat das ja wirklich nicht überall. Für die Menschen, die dort wohnen ist das so normal, wie bei uns eine Busfahrt. Man kann im Boot innen und außen Platz nehmen und natürlich wollten wir den Fahrtwind spüren und blieben draußen.
Auf dem Weg wurden wir von französisch sprechenden Mitreisenden darauf hingewiesen, dass wir an der Arche Noah vorbei fahren. Ohne wirklich zu verstehen, was sie meinen, hab ich die Arche mal fotografiert und später gegoogelt: ein naturgetreuer Nachbau der Arche Noahs, den man besichtigen kann… klingt interessant, passte aber leider nicht in unseren Plan.
In Rotterdam beeindruckte uns die phänomenale Architektur. Gefühlt ist kein Haus quadratisch oder mit geraden Mauern. Irgendetwas Besonderes ist fast an jedem Haus zu sehen.
Unser Ziel war die Markthalle, die als sehenswert in jedem Reiseführer empfohlen wird. Der Platz davor war mit vielen Marktständen belegt und eine riesige ovale Glasfläche ließ uns die MarktHALLE dahinter vermuten. Staunend betraten wir das riesige Gebäude, das uns mit tollen 3D-Bildern von allen möglichen Lebensmitteln an der Decke beeindruckte. Die Decke alleine hat eine Fläche von 11.000 qm. Es war wie ein Eintritt in eine andere Welt. So etwas Gigantisches hatten wir nicht hinter der großen Glasfläche vermutet.
Ein Markt, auf dem man Gemüse und Co. kaufen kann, ist es übrigens nicht. Es gibt dort Spezialitäten aus vielen, vielen Ländern zu essen. Die Auswahl fiel uns bei über 100 Ständen schwer und wir ließen uns Zeit, das für uns Passende zu finden. Im „ersten OG“ der Stände sind in aller Regel Sitzplätze um mehr oder weniger gepflegt speisen zu können. Man kann das Treiben von oben betrachten, die internationale Atmosphäre genießen und Leute gucken.
Ein paar Fakten zur Markthalle sind ganz interessant: von 2009 bis 2014 wurde sie erbaut und hat 11 Stockwerke (wovon einige nach unten gehen). Das Konzept sollte Marktstände, Wohnen, Parken und Geschichte in dem hufeisenförmigen Gebäude vereinen. Geschichte ist der historische Grund, auf dem die Markthalle steht und wo Rotterdam entstanden ist. In den Bildern an der Decke kann man Fenster sehen, die zu den Wohnungen gehören – wirklich großartig! Was dort eine Wohnung kostet, haben wir nicht erfragt *lach.
Wir spazierten später ein Stückchen die Fußgängerzone entlang und tranken bei MC D einen Cappuccino – mit dem Hintergedanken, dort auch die Toiletten aufzusuchen. Selbst für Kunden werden 80 Ct. fällig… Rotterdam halt …
Helmut hatte großes Interesse an der Erasmusbrug, die wegen ihrer besonderen Architektur den Spitznamen „de Zwan“, („der Schwan“) hat. Schon vom Wasserbus aus war es ein toller Blick auf die Brücke. Über die Brücke führen die Stadsroute 106, die Straßenbahnlinie 20, ein Fahrrad- und ein Fußgängerweg. Die Konstruktion verbindet eine Schrägseilbrücke und eine Klappbrücke und ist 802 m lang. 1996 wurde sie fertig gestellt. Benannt ist sie nach dem Philosophen Erasmus von Rotterdam.
Freudig radelte Helmut auf die Brücke zu und bedeutete mir, dass wir da drüber radeln. Na klar machen wir das, wenn wir schon mal da sind und ihm so viel dran liegt *lach. Ich sah rechter Hand eine große schwarze Wolke und hoffte, dass sie uns nicht zu interessieren hat. Nachdem wir jenseits des Nieuwe Maas (also des Flusses, den die Brücke überspannt) waren, frischte der Wind auf und wir machten schnell kehrt, um wieder auf die Seite des Flusses zu kommen, auf der uns unser Wasserbus heimwärts bringen sollte. Als wir ungefähr das erste Drittel der Brücke gefahren waren, entlud sich diese Wolke gefühlt punktuell über der Brücke und dem Hafengebiet. Ein mächtiger Gegenwind – nein Gegensturm peitschte uns den Regen ins Gesicht und innerhalb von Sekunden waren wir pitschenass. Der Sturm machte mir die Weiterfahrt unmöglich und ich suchte Schutz an einem der vielen und erstaunlich dicken Pfeiler. Außer mir standen dort noch einige andere tropfnasse Radler und suchten Schutz vor dem Sturm. Ich wollte wirklich nicht mit großen Lettern in der Zeitung stehen: deutsche Urlauberin mit Fahrrad von Erasmusbrug geweht…
Helmut bekam gar nicht mit, dass ich aufgegeben hatte und kämpfte sich über die Brücke. Als er merkte, dass ich fehle, wartete er auf mich – nass war er schon. Nasser als nass geht nicht. So schnell wie der Spuk begann, so schnell war er auch wieder vorbei. Ich radelte irgendwann weiter und sah Helmut schon von weitem auf mich warten. Das Programm des restlichen Tages war klar: heimwärts…. Klitschnass fuhren wir im Wasserbus wieder zurück, dieses Mal allerdings im Innenraum. Als wir am Wohnmobil ankamen war auftauen und trocknen angesagt und – lachen, denn das war mal wieder ein tolles Abenteuer…
Nach den vielen Eindrücken in der großen Stadt brauchten wir ein wenig Erholung und fuhren am Mittwoch einen Stellplatz in Maassluis an. Der Stellplatz liegt direkt an der Wasserstraße auf der die meisten Schiffe den Hafen Rotterdam erreichen.
Nette Nachbarn klärten uns über das Bezahlsystem Aanuit auf. Per App oder über die Webseite kann man sich an- und abmelden, später bekommt man dann eine Rechnung und es wird abgebucht. Die Webseite hat den Vorteil, dass man die Sprache einstellen kann und im Nachgang kann ich sagen, dass der ganze Vorgang super geklappt hat.
Ein wenig im Womo rumwursteln, aufräumen und dabei Schiffe gucken war genau das Richtige für uns an diesem Tag. Bewegung verschafften wir uns, indem wir mit dem Rad die Wasserstraße (keine Ahnung, wie die heißt) entlang fuhren und nach 15 km zum „Hoeck van Holland“ kamen. Hoeck van Holland = Ecke von Holland. Dort beginnt das offene Meer und ein herrlicher Sandstrand erinnert ein wenig an Südsee. Wir genossen die Aussicht bei einer Tasse Kaffee und freuten uns mal wieder, dass wir ohne zu suchen, so ein schönes Plätzchen gefunden hatten.
Vom freundlichen Nachbarn bekamen wir abends noch den Tipp, dass man von diesem Stellplatz aus bequem mit der Tram nach Rotterdam fahren kann. Die Tageskarte von 9€/Person gilt sogar bis Hoeck van Holland.
Schiffe gucken bis zum Schlafen gehen – und darüber hinaus – war angesagt. Immer wenn ich am Einschlafen war, hörte ich das typische Geräusch eines herannahenden Schiffes und hatte schnell das Rollo an meinem Bett wieder unten, um zu sehen ob es vielleicht ein berühmtes Kreuzfahrtschiff o. ä. war.
Die Nacht war also mehr als unruhig, schon alleine durch meine Neugierde. Der Stellplatz liegt ziemlich nah an der Stadt und auch deshalb vernahmen wir viele ungewohnte Geräusche, die uns nicht tief schlafen ließen.
Irgendwann wurde ich wach, weil nochmal ein neues, ungewohntes Geräusch dazu kam, welches ich nicht deuten konnte. Ich schaute durch den Spalt an meinem Rollo und sah 2 blonde Köpfe an der Türe zu unserer Wohnmobil-Garage.
Einbruch… das fehlte jetzt noch: ich ließ das Fliegengitter hochschnappen, öffnete so schnell als möglich das Fenster und brüllte raus: „Was wollt ihr hier, haut ab….“. Vier große Augen blickten mich erschrocken an. Einer der Burschen ging einfach gemächlich weg, der andere etwas langsamer, drehte sich um und sagte: „Sorry“… Hä, was war das denn…
Als mein Hirn so ganz langsam alle Details zusammengesetzt hatte, war mir klar, was die Beiden wollten: sich ein wenig vor dem Wind schützen, um sich eine Zigarette zu drehen und anzuzünden. Dass wir das drinnen mitbekommen könnten, hatten die beiden gar nicht bedacht.
Jetzt gab es noch einen Grund schlecht zu schlafen: ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen über mich und die ganze Situation.
Nachdem diese Nacht wirklich Käse war, machten wir am Donnerstag mit Käse weiter. Wir hatten in Prospekten gelesen, dass in Gouda von April bis September donnerstags vormittags rund um den Rathausplatz Käsemarkt ist und wollten uns das Spektakel gerne anschauen. Offensichtlich hatten viele andere diese Prospekte auch gelesen, denn der Stellplatz und die Stadt waren voll. Die Stadt Gouda war gut vorbereitet und stellte einen Ausweichplatz für Wohnmobile und Busse etwas außerhalb des Zentrums zur Verfügung. Die Anzahl der Wohnmobile und Busse ließ uns erahnen, was beim Käsemarkt los sein würde. Mit den Fahrrädern waren wir ruck zuck mitten im Geschehen.
Mit Pferdekarren wurden riesige Käselaibe hin und her transportiert. Käsejungen in der typischen Tracht luden die Käse aus, wogen sie auf De Goudse Waag und Bauern und Käsehändler waren am Feilschen und präsentierten immer wieder den berühmten Handschlag, mit dem der Deal dann besiegelt wurde.
Inmitten des Getümmels entdeckten wir die beiden Franzosen, mit denen wir auf dem Wasserboot in Rotterdam Kontakt hatten. Sie freuten sich, als sie uns erkannten. Obwohl wir einander nicht verstanden, waren wir uns sympathisch.
Auf dem Markt konnte außerdem historische Handwerkskunst bewundert, allerlei Leckereien mit und ohne Käse probiert und natürlich Käse verkostet und gekauft werden.
Der Gouda Käse – übrigens eine Sorte die mir schmeckt, wird seit dem 14. Jahrhundert auf Käsebauernhöfen in den Orten rund um Gouda hergestellt und ist wohl eine der bekanntesten und am häufigsten gegessenen Käsesorten der Welt.
Frisch gebackene Sirupwaffeln kann ich übrigens empfehlen! Sie haben nichts mit dem zu tun, was wir im Supermarkt unter diesem Namen zu kaufen bekommen.
Die historische Innenstadt mit den typischen Grachten ist wirklich schön und wir stellten es uns mit weniger Menschen sehr angenehm vor.
Wir sehnten uns nach Ruhe und fuhren deshalb weiter nach Nieuw Vennep auf den Stellplatz Decemberhoeven. Dort war nicht viel bzw. nix los und wir konnten uns ausruhen und die letzten Tage reflektieren lassen. – Dazu gibt es nicht einmal ein Foto – so sehr genossen wir die Ruhe *lach.
Die Zeit unserer Reise war eigentlich die Zeit der Tulpenblüte. Wir wunderten uns, dass wir noch nirgendwo ein Tulpenfeld erblickt hatten. Der berühmte Keukenhof befand sich in der Nähe Von Nieuw Vennep und wir schauten im Internet nach Öffnungszeiten, Preisen und allen möglichen Informationen.
Mancher gab uns auf der Reise den Tipp, neben dem Keukenhof die Tulpenfelder zu besichtigen, dann könne man sich den Eintritt sparen. Wir überlegten hin und her und entschieden uns für Onlinebuchung im Keukenhof. Wir staunten nicht schlecht, als wir sahen, dass für den kommenden Tag nur noch ein Zeitfenster um 8.30 Uhr zu buchen war. Um die Besucherströme ein wenig zu steuern, werden für den Einlass alle halbe Stunde Zeitfenster zur Verfügung gestellt.
Da wir mit dem Rad mehr als 30 Minuten unterwegs sein sollten, war angesagt, am kommenden Morgen um 6.30 aufzustehen und um 7.45 Uhr loszuradeln. Das ist definitiv gegen meinen Biorhythmus, war aber die einzig richtige Entscheidung. Helmut grinste sich eins, als er mein mürrisches Morgenmuffelgesicht beim Radeln beobachtete.
Der Name „Keukenhof“ bedeutet „Küchenhof“ und hat seinen Ursprung im 15. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurden dort Kräuter für die Schlossküche angebaut. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts erstellte ein Gartenbauarchitekt einen Gartenplan und seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der 32 Hektar große Garten zu dem, was er heute ist.
Der Schwerpunkt liegt auf Tulpen, es werden aber auch Hyazinthen und Narzissen gepflanzt. 4,5 Millionen Tulpenzwiebeln in ca. 100 verschiedenen Variationen werden jährlich von Hand gepflanzt.
In den 8 Wochen, in denen der Garten geöffnet ist, bewundern ca. 1,4 Millionen Menschen diese Pracht (das sind pro Tag 25.000 Besucher), ca. 80 % davon aus dem Ausland. In mehreren Pavillons werden zu wechselnde Themen Ausstellungen präsentiert.
Da wir so früh am Tag waren, konnten wir ganz entspannt die Wege entlang schlendern und die unglaubliche Pracht bewundern. Wir haben ca. 500 Fotos von Tulpen und Arrangements gemacht. Keine Bange, die wurden mittlerweile reduziert *lach. Es ist mir unvorstellbar, welche Ideen und wieviel Arbeit darin steckt, solch ein Kunstwerk zu schaffen. Ja, ich behaupte tatsächlich, dass dieser Garten ein Kunstwerk ist – ohne genau zu wissen, wie sich Kunstwerk definiert.
Im Fortlauf des Tages füllten sich die Wege und wir waren froh, dass wir den Garten morgens ziemlich ungestört genießen konnten. Wir ließen den Tag im Keukenhof ausklingen, indem wir die Begeisterung der Menschen für so viel Schönheit beobachteten. Egal, welche Sprache sie sprachen, wir sahen nur sehr beeindruckte Menschen.
Auf dem Heimweg bewunderten wir die Tulpenfelder rund um den Keukenhof. Nach Farben sortiert geben sie ein wirklich imposantes Bild ab. Wenn ich jetzt, während des Schreibens daran denke, sehe ich die ganze Pracht vor meinem inneren Auge.
Wer wirklich überlegt, „nur“ die Tulpenfelder zu besuchen, dem kann ich Mut machen, den Keukenhof zu besuchen – das Blumenerlebnis ist, glaube ich, nicht zu toppen (ich war allerdings noch nicht überall).
Da wir am späten Nachmittag wieder am Womo waren, fuhren wir weiter nach Vijfhuizen, zum Camperpark N 205. So hatten wir noch ausreichend Zeit, die traumhaften Eindrücke des Tages zu verarbeiten und waren am nächsten Tag schon vor Ort, um – entweder weiter zu chillen, oder um neue Eindrücke aufzunehmen. Die Entscheidung darüber verschoben wir auf den nächsten Morgen.
Beim Einchecken unterhielten wir uns mit dem Platzbetreiber über unsere Pläne, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Amsterdam fahren zu wollen. Vom Platz aus fährt für wenig Geld alle paar Minuten ein Bus nach Haarlem und von dort nach Amsterdam. Im Gespräch ergab sich, dass Haarlem auch „Kleine Schwester von Amsterdam“ genannt wird. Es sei sehr beschaulich und alles was es in Amsterdam gibt, gäbe es dort auch – nur eben in klein. Das hörte sich gut an und so entschieden wir uns morgens gegen Amsterdam (ein Grund nochmals in die Niederlande zu fahren *zwinker) und für Haarlem.
Mit dem Fahrrad waren wir schnell im Zentrum von Haarlem. Es war Samstag und Wochenmarkt, was meine Freude natürlich nochmal steigerte. Wir kosteten einige uns unbekannte Leckereien und deckten uns mit frischen Lebensmitteln ein. Schade war, dass rings um die Kirche gerade Kirmes war und deshalb von dem historischen Zentrum nicht viel zu sehen war. Die laute Musik und die großen und kleinen Fahrgeschäfte waren gar nicht nach unserem Geschmack und wir schlenderten durch die Gassen, die abseits des Trubels lagen.
Während einer Grachtenfahrt wurden uns geschichtliche Hintergründe von Haarlem erzählt und erklärt, welche Häuser links und rechts des Wassers stehen. So gibt es z. B. ein Haus für alleinstehende Frauen und ein Kinderheim für Kinder, die für ein Kinderheim schon zu groß sind. Ein Seniorenheim gehört natürlich auch in eine Stadt, genauso wie ein Theater und eine bzw. mehrere Kirchen. Es war schön, sich entspannt an den historischen Fassaden vorbei schippern zu lassen. Viele kleine Boote waren auf dem Wasser und es herrschte eine entspannte Atmosphäre. Wir ergatterten in einem Café ein Plätzchen direkt am Wasser und genossen das schöne Flair.
Am Sonntagmorgen fuhren wir schon zeitig los, denn wir wollten noch einen Abstecher nach Haarlem in die Kirche machen, um einen Gottesdienst zu erleben. Wir konnten der Spur nach verstehen, was Inhalt der Predigt war und hatten nach dem Gottesdienst schöne und inspirierende Gespräche mit Einheimischen, die heute noch in uns nachklingen.
Unser nächstes Ziel sollte die Insel Texel werden. Ein Wohnmobilstellplatz liegt ziemlich nahe der Fähre nach Texel in Den Helder und heißt Jachthaven Willemsoord. Unser Plan war, mit der Fähre und dem Fahrrad am nächsten Tag überzusetzen. Der Stellplatz liegt übrigens auf einem ehemaligen Werftgelände mitten in einem Marinemuseum, nahe des Hafens, nahe der Stadt und nahe der Fähre nach Texel und hat alles was ein Wohnmobilist braucht – besser geht nicht!
Ein Problem hatten wir an diesem Sonntagnachmittag den Stellplatz zu erreichen, denn es fand ein Marathon statt und die Strecke führte auch durch Den Helder, was heißt, dass viele Straßen gesperrt waren. Als Ortsunkundige wurden wir durch enge Gassen gelotst und standen schließlich direkt vor dem Platz – getrennt durch die abgesperrte Marathonstrecke. Mit meinem freundlichsten Lächeln und wenig niederländischen Sprachkenntnissen verhandelte ich mit einem Ordner, der schließlich zustimmte, in einer Läuferpause, also, wenn gerade keine Läufer kamen, die Absperrung für uns zur Seite zu räumen, damit wir auf den Platz kamen. Puh, danke nochmal!!! Die Sperrungen waren vermutlich auch der Grund, warum wir noch einen freien Platz bekamen, denn gegen später war alles belegt.
Der beste Plan taugt nichts, wenn das Wetter nicht mitspielt. Den einzigen Dauerregentag in diesem Urlaub hatten wir an diesem Montag, trotzdem wollten wir die Insel besuchen. Wir verwarfen allerdings die Idee, die Fahrräder mit nach Texel zu nehmen. Ein Bus fährt regelmäßig alle Ortschaften der Insel an und mit einem Tagesticket kann man überall hinkommen. Die Fähre hin und zurück kostete übrigens 2,50 €/Person. Ein paar wenige Unverwüstliche wie wir machten sich auch trotz des Wetters auf den Weg – es beruhigt mich immer ein wenig, wenn ich nicht die einzige Bekloppte bin *lach.
Texel ist die größte niederländische Wattenmeerinsel und wirbt mit atemberaubender Natur, allen möglichen Aktivitäten für alle Altersgruppen, gemütlichen Dörfern und einzigartiger Flora und Fauna. Unsere Realität war ziemlich nass und wir wechselten von kleinen Geschäften zu Cafe´s und zurück. In einer regenfreien Viertelstunde wagten wir uns an den Strand und der Sturm blies uns den Sand ins Gesicht, so dass es auf der Haut piekte.
Trotzdem hat es uns sehr gut gefallen und – es ist definitiv ein weiterer Grund nochmal in die Niederlande zu reisen. Texel hat für mich einen Hauch von Sylt, nur gemütlicher und kleiner.
Die klugen Leser werden sich denken: „Warum sind sie nicht einfach einen Tag länger geblieben und haben das an einem trockenen Tag gemacht?“ … In diesen Tagen erhielten wir eine Trauernachricht aus der Familie und es war klar, dass wir unseren geplanten Urlaub um 5 Tage verkürzen um an der Trauerfeier teilnehmen zu können…
Wieder am Festland angekommen hörten wir im Womo wie sich die Boote in der nahen Marina im Sturm aneinander rieben und die knarzenden Geräusche begleitenden uns die ganze Nacht. Das waren für uns komische Geräusche und wir machten uns Gedanken, ob wir am nächsten Tag über den 32 km langen Abschlussdeich fahren können, der das Ijsselmeer und das Wattenmeer voneinander trennt. Bei Sturm wird er schon mal gesperrt. Beim Auschecken am Dienstag teilten wir unsere Sorgen mit der Hafenmeisterin. Diese lachte nur und meinte, das sei doch noch gar nichts… oje, da will ich bei echtem Sturm nicht in dieser Gegend sein.
Der Abschlussdeich wurde 1932 gebaut und bewahrt das Hinterland vor den schlimmen Fluten der Nordsee. Es verlaufen die Autobahn 7, ein Rad- und ein Gehweg auf dem Damm und es wurden künstliche Inseln aufgeschüttet. Auf einer davon liegt der kleinste bewohnte Ort der Niederlande mit einer eigenen Postleitzahl: Breezanddijk. Im Jahr 2009 waren dort 4 Einwohner gemeldet und es gibt eine Tankstelle.
Die Fahrt verlief problemlos und wir staunten über dieses gigantische Bauwerk. Es war ein eigenartiges Gefühl 32 km quasi durch das Meer zu fahren und wir dachten an die Zeit des Aufbaues und die segensreichen Auswirkungen des Mutes der damaligen Zeitgenossen.
Auf dem Stellplatz „Jachthaven Lemmer Binnen“ in Lemmer verbrachten wir einen gemütlichen Tag am Wohnmobil. Die Erlebnisse der letzten Tage machten uns müde. Natürlich gehörte zu diesem gemütlichen Tag auch ein Spaziergang durch Lemmer, einem hübschen maritimen Ort mit den typischen Grachten.
Ab und zu waren wir in Supermärkten zum Einkaufen. Ich könne mich stundenlang darin verweilen um zu schauen, was man in anderen Ländern so einkaufen kann. Auffällig waren für mich die vielen Nüsse, die in verschiedenen Mischungen und Verpackungsgrößen angeboten wurden. Über Brot kann man sich streiten… wir mögen lieber kompaktes Brot und freundeten uns mit den weichen Toastbroten verschiedenster Sorten nicht wirklich an. Nächstes Mal nehme ich Vollkornmehl mit und backe selbst – wie zu Hause *lach. Eine tolle Leckerei fanden wir in der Kühlabteilung: Schoko- und Vanillepudding im 1-Liter-Tetrapack. Beide Sorten kommen beim Ausgießen gleichzeitig aus der Öffnung. So viel Pudding haben wir lange nicht mehr gegessen *lach.
Das Ziel unserer nächsten Etappe Richtung Heimat sollte Zwolle werden. Ein Stellplatz war mitten in der Stadt und eigentlich ganz ok für eine Stadtbesichtigung. Übrigens eine sehr schöne Stadt, ergab unser Eindruck beim Durchfahren. Allerdings war Kirmes rund um diesen Stellplatz und somit war er für uns keine Option. Es gibt einen zweiten Stellplatz am Hafen, der eigentlich auch schön war, aber Helmut hatte Bedenken wegen des sandigen Untergrundes. Es hatte in den vergangenen Tagen viel geregnet und wir wollten das Risiko des Festfahrens nicht eingehen.
Die nächste Möglichkeit war in wenigen Kilometern Entfernung in Hattem.
Dort war noch Platz für uns, der Untergrund war befestigt, wir hatten traumhafte Aussichten auf den Jachthafen und Wiesen und das Städtlein war auch in der Nähe. Wieder ein super schönes und gepflegtes Städtchen mit gut erhaltener Stadtmauer.
Wir bummelten durch die Fußgängerzone und erwischten wohl das teuerste Café am Platz *lach, aber lecker war es. Gerne denken wir an den Boule-Platz zurück, bei dem wir länger verweilten und den Profis beim Spielen zuschauten. Street-Art zierte manche Hauswand mit zur Gegend passenden Motiven.
Abends setzte wieder Regen ein und wir hatten vor dem Womo einen Pool.
Nachts ist uns Regen egal. Morgens war der Himmel wieder strahlend blau, das Wasser war ruhig und spiegelte die Häuserfront und die Natur wieder. Wir konnten uns nicht satt sehen an diesen herrlichen Eindrücken.
Auf unserem Heimweg lag Winterswijk und die meisten Camper wissen, dass dort Obelink ist. Obelink ist so etwas wie IKEA für Camper. Man braucht eigentlich nichts und hat am Ende doch einiges im Einkaufswagen *lach.
Auf dem Stellplatz Het Winkel war noch reichlich Platz und wir konnten uns einen Platz aussuchen, der nicht so sehr matschig war. Später Ankommende hatten diese Möglichkeit nicht…. Die letzte Nacht in den Niederlanden…
Die Heimreise gestaltete sich nicht sehr angenehm. Wir hatten Stau, Stau und nochmal Stau und brauchten im Ruhrgebiet für 100 km 2,5 Stunden. Da erst fiel uns auf, dass es in den Niederlanden entspannt zu fahren war und der Verkehr floss – dort gilt Tempo 100 auf den Autobahnen…
In Montabaur hatten wir uns eine ausgiebige Pause verdient, die wir zum Bummeln durch das autobahnnahe Outlet nutzten.
Abends war noch ein Stopp bei der Familie vorgesehen und nach einem lebhaften Frühstück mit einem Teil der Enkel fuhren wir am anderen Tag nach Hause.
Als alles ausgepackt war und das Wohnmobil an seinem Platz stand setzte Schneeregen ein – na toll… am 20. April will ich das nicht mehr!!! Nach der Reise ist vor der Reise – das tröstete mich *lach
4 Antworten auf „2024.04._Niederlande“
Hallo Monika,
super Bericht! Macht direkt Lust auf Selbstentdeckung!!!
Ich freue mich auf den nächsten Bericht – vielleicht von Japan !?!?
Tschüssi bis bald !
Bärbel
Hallo Bärbel, Danke für deinen Kommentar! Vor Japan kommt hoffentlich noch der eine und andere Bericht *lach. Grüßle aus dem Schwabenland
Hallo Monika, schön eure Reise im Nachhinein zu lesen. Da habt ihr wirklich viel erlebt und Kilometer auch mit dem Fahrrad gerissen. Ich konnte sogar auch noch ein paar gute Infos zusätzlich aufschnappen ☺️ Schade dass wir uns nicht getroffen haben, wir waren nämlich anscheinend zur selben Zeit mit einem ähnlichen Programm dort unterwegs 😉 (wir ihr vielleicht bei Findpenguins gesehen habt). Maria Laach stand ohnehin schon auf meiner ToDo für einen Herbstausflug, mal schauen ob wir das nun tatsächlich schaffen 😅
Bis bald vielleicht mal wieder und behaltet euch euren Reisemut!
Gruß, Florian und Nicole
Hallo ihr Beiden, das wäre bestimmt lustig geworden, wenn wir uns zufällig getroffen hätten. Da sieht man mal wieder: die Welt ist klein *lach.